Ein Blick auf die Baustelle des MiQua verrät es: Noch dauert es, bis das Museum seine Türen für Besucher*innen öffnet. Um die Wartezeit zu überbrücken, hat das MiQua-Team ein neues Angebot für all diejenigen erstellt, die jetzt schon neugierig auf die Geschichten sind, die sie in der zukünftigen Ausstellung erwarten werden.
Ausgerüstet mit einem Orientierungsplan und ihrem Smartphone können sie sich selbst auf eine individuelle Spurensuche rund um den Rathausplatz und die Museumsbaustelle begeben. Denn dort gibt es mit Hilfe der QR-Codes auf dem Plan viele spannende Orte und Geschichten zu entdecken. Manche Spuren werden auch erst auf den zweiten Blick sichtbar und warten darauf, von ihnen aufgefunden zu werden. Wer Lust hat, kann zudem an jeder Station mit Hilfe von Entdecker-Aufgaben selbst zum Forscher werden.
Anhand von historischen Fotos erhalten die Nutzer*innen Einblicke, wie das Viertel rund um den Rathausplatz vor dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen hat. Sie erfahren unter anderem, welche spannenden Funde man in römischen Abwasserkanälen ausgraben kann, wie der Eingang zum mittelalterlichen jüdischen Viertel aussah, wohin die Kölner im 16. Jahrhundert ihren „Unflat“ kippten und warum der abgeschlagene Kopf des Kölner Kaufmannes Nikolaus Gülich im 17. Jahrhundert den Platz vor dem Haus Neuerburg „zierte“. Darüber hinaus gibt es Einblicke in den Museumsbau.
Neugierige, Geschichten-Jäger*innen und Entdecker*innen können den Flyer hier herunterladen und ausdrucken.
Alle, die keine Möglichkeit haben, vor Ort in Köln auf Safari zu gehen, können sich auch zu Hause vor dem Bildschirm auf Spurensuche begeben. Dazu kann man hier ein interaktives Booklet herunterladen.
Wir wünschen viel Spaß beim Spaziergang und der Geschichten-Safari rund um die Museumsbaustelle – sei es nun virtuell oder auf Schusters Rappen!