Vortrag Am 23.3.2021 gibt MiQua-Direktor Dr. Thomas Otten in der VHS Monheim am Rhein einen anschaulichen Überblick darüber, was jüdisches Leben bedeutete und was diese Geschichte für uns heute bedeutet. Der älteste Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde auf deutschem Boden stammt aus Köln. Reichhaltige archäologische Funde aus römischer und mittelalterlicher Zeit sowie zahlreiche…
Schlagwort: Jüdisches Viertel
1700 Jahre – Festakt zum jüdischen Leben
Video zum Festakt noch bis 21.02.2022 in der ARD-Mediathek Sie haben das ganze Festjahr Zeit, sich die Auftaktveranstaltung in der Kölner Synagoge Roonstraße mit allen Redner*innen noch einmal in Ruhe anzuschauen. Hier der Link zur ARD-Sondersendung „1700 Jahre – Festakt zum jüdischen Leben“:ARD Sondersendung: 1700 Jahre – Festakt zum jüdischen Leben | ARD Mediathek Am…
Schritte auf dem Weg… zur neuen Rekonstruktion der mittelalterlichen Synagoge
For English version click here. Eine Runde aus 13 Expert*innen beriet sich am 10. September 2020 in der Aula des Römisch-Germanischen Museums im Belgischen Haus (Abb. 1). Der Coronasituation angemessen nutzte etwa die Hälfte der Wissenschaftler*innen die technisch ausgereiften Möglichkeiten über das Internet an der Besprechung teilzunehmen, die übrigen fanden sich vor Ort und in angemessenem…
Rautentragwerk, 2. Akt!
For English version click here. Und weiter geht’s mit dem oberirdischen Bau des MiQua!! Während bislang vorwiegend unterirdisch, „im Verborgenen“ am MiQua gebaut worden ist, waren bereits im September letzten Jahres die beiden ersten stählernen Wandelemente, sogenannte Rautentragwerke, auf der MiQua-Baustelle aufgestellt worden. Am 16. Juni sind nun drei weitere Teile dieses Rautentragwerks montiert worden….
Vergangene Größe in moderner Simulation
Rekonstruktionen zum Verständnis der römerzeitlichen und mittelalterlichen Baureste im MiQua For English version click here. Seit rund zwei Jahren entwickeln Fachleute aus der Archäologie, Architektur, historischen Bauforschung, Kunstgeschichte und Judaistik in einem transdisziplinären Teamwork am Schreibtisch und am Rechner Szenarien, die helfen die Baureste im archäologischen Rundgang von MiQua zu verstehen. Eingebunden sind dabei die…
„Das Museum lebt von dem Ort, an dem es steht“ – Interview mit MiQua-Direktor Thomas Otten
„Geschichten von Menschen, die hier gelebt haben.“ Das MiQua tritt zum ersten Mal mit einer Ausstellung an die Öffentlichkeit. Was sind ihre Erwartungen? Diese Premiere schlägt sicher einen Pflock ein, was das Thema und die Qualität einer solchen Ausstellung betrifft. Der Amsterdam Machsor ist ja nicht nur aus antiquarischer Sicht Weltklasse, in ihm laufen die…
The „Medieval MiQuas“ in Leeds
MiQua auf dem International Medieval Congress (IMC): Mehr als 2800 Mittelalterexpert*innen aus 59 Ländern trafen sich vom 1.-4. Juli in Leeds in Nordengland, um sich dort über das Thema „Materialities“, Materialität im Mittelalter, auszutauschen. Für das Team vom MiQua war dies eine wunderbare Möglichkeit, die archäologischen und historischen Quellen des Kölner jüdischen Viertels mit den…
Mittelalterliche Schiefertafeln aus Köln – Ein Seminar mit der Goethe-Uni Frankfurt a.M.
Im Wintersemester 2018 / 2019 haben das MiQua, das Seminar für Judaistik der Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Archäologische Zone der Stadt Köln gemeinsam ein Seminar zu den Kölner Schiefertafelfunden aus dem mittelalterlichen jüdischen Viertel veranstaltet. Die Leitung des Seminars übernahm Prof. Dr. Elisabeth Hollender, Professorin für Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt. Während…
Mit fünf historischen Personen ins MiQua
Vor der Baustelle des MiQua auf dem Kölner Rathausplatz steht nun ein neuer Bauzaun! Der stellt Ihnen den Ort und die Menschen vor, die hier in den vergangenen 2000 Jahren gelebt und gewirkt haben. Sie lernen einen Statthalter kennen, der im Praetorium sein „Büro“ hatte, einen Gelehrten aus dem jüdischen Viertel, eine Goldschlägerin, einen Ratsherren…
Form follows Monument
(English version below) Die bedeutendsten Ausstellungsobjekte des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln stehen nicht in Vitrinen oder hinter Glas, sondern sind unverrückbar mit dem Boden und den Stadtschichten Kölns verbunden, teilweise seit 2000 Jahren.