Vielversprechende Fortsetzung des Stahlbaus

Endlich wieder ein „großer“ Tag für das MiQua! Nachdem auf der oberirdischen Baustelle zum Museumsgebäude über ein Jahr Stillstand herrschte, wurde am 13. Juni das letzte Rautentragwerk für das Erdgeschoss des MiQua angeliefert und gleich verbaut.

Das letzte große Stahlelement wird mit einem Schwertransporter angeliefert
Wenig Platz auf dem MiQua-Baufeld für den Schwertransporter © Michael Jakobs / MiQua

Mit Hilfe des großen Turmdrehkrans und eines Mobilkrans wurde in Milimeter-Arbeit das mit 15 m Länge und 23 Tonnen Gewicht größte Stahlelement im Erdgeschoss des künftigen Museums an seine endgültige Position gebracht.

Das große Stahlelement wird mit zwei Kränen ganz vorsichtig aufgerichtet
Zwei Kräne richten das große Stahlelement langsam auf. © Michael Jakobs / MiQua
Zwei Bauarbeiter kontrollieren die richtige Position des letzten großen Stahlelement für die Erdgeschossfassade
Das letzte Rautentragwerk ist aufgerichtet. © Michael Jakobs / MiQua

Damit nimmt der zukünftige Baukörper des MiQua langsam Gestalt an, wie man beim Blick aus dem Panoramafenster des Wallraf-Richartz-Museums auch sehen kann. Die Hülle des Museums im Erdgeschoss damit umschlossen

Die Museumsbaustelle mit den aufgestellten Erdgeschoss-Stahlelementen für die Fassade. Im Hintergrund der Kölner Dom
Das Rautentragwerk für das Erdgeschoss ist komplett. © Michael Jakobs

Die Montage der riesigen Rauten erfolgte nun durch das im November 2022 neu beauftragte Stahlbauunternehmen. Im Werk in Hannover werden nun die weiteren Stahlbauteile gefertigt, die bis Ende Dezember 2023 auf der Baustelle erwartet werden. Nach Beendigung des Stahlhochbaus werden die Dach- und Fassadengewerke folgen

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Avatar von Johannes Wachten Johannes Wachten sagt:

    man darf weiter hoffen, sehr schön

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    1. Avatar von Team MiQua Team MiQua sagt:

      Und das tun wir gemeinsam!

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