
Ausstellungsgestaltung zwischen originalen Bodendenkmalen bringt besondere Anforderungen mit sich. Umso mehr in einem Haus wie dem MiQua, das offen sein will für alle Menschen. Um in der konkreten Umsetzung beispielsweise die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Besucher*innen besser mitdenken zu können, hat das Team in einem Selbstversuch die Perspektive gewechselt.

Mit tatkräftiger Unterstützung des Museumsdienstes der Stadt Köln durften die „MiQuas“ als Gäste des Rautenstrauch-Joest Museums dessen Ausstellung buchstäblich selbst erfahren. Mit den Leih-Rollstühlen des Museums erlebten die Kolleg*innen neue Blickwinkel, pfiffige Lösungen und unerwartete Barrieren.

Ihre Eindrücke nehmen die Teammitglieder mit in die laufenden Planungen und werden sie auch in der Zusammenarbeit mit den Projektpartner*innen weitergeben.
Ein Artikel von Jens Scholten, wissenschaftlicher Referent für Bildung und Vermittlung im MiQua.
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