Franz Orgler:

Ausgrenzung und Anfeindung machten zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch vor dem Sport nicht Halt. Jüdische Vereine wie der JTV 02 oder SC Hakoah in Köln wurden immer mehr zu wichtigen und sicheren Rückzugsorten für viele Sportler*innen. Einer von ihnen war Franz Orgler (1914–2015). Laufen war seine Leidenschaft und die führte ihn bis an die Spitze.

Auf Spurensuche im Kölner Stadtraum! Neue Inhalte in der App „Zwischen den Häusern“

Seit 2022 führt die Web-App „Zwischen den Häusern“, gemeinsam entwickelt von Mitarbeitenden des MiQua und des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Nutzer*innen an unterschiedlichste Orte jüdischer Geschichte in Köln. Mit dabei sind Orte des religiösen Lebens, Arbeitens, der Kultur und des Lernens, aber auch solche, an denen Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen*Juden aus Köln sichtbar werden.

Die Jahrtausend-Ausstellung der Rheinlande 1925

Sie präsentierte 1925 in Köln die Geschichte des Rheinlands als Teil deutscher Kultur. Dabei eröffnete die Kölner Jahrtausend-Ausstellung 1925 in einer eigenen Abteilung auch einen Blick auf die tiefe Verwurzelung des Judentums in der Region.

Einladung zum öffentlichen Abendvortrag „Let’s go local. Medieval Jewish History Versus Jewish Cultural Heritage“

Am Dienstag, den 11. Februar 2025 um 18.00 Uhr, findet in der Fritz Thyssen Stiftung in Köln ein öffentlicher Abendvortrag in englischer Sprache mit Prof. Eva Haverkamp-Rott statt zum Thema „Let‘s go local. Medieval Jewish History versus Jewish Cultural Heritage“. Aspekte der mittelalterlichen jüdischen Geschichte einer Stadt in einem Museum zu präsentieren, birgt Herausforderungen, da…

Luise Straus-Ernst: Eine faszinierende Biografie zwischen Kunst, Exil und Erinnerung

Wer war Luise Straus-Ernst? Vielen ist sie vor allem als erste Ehefrau des berühmten Malers Max Ernst bekannt. Doch sie war weit mehr als das: Kunsthistorikerin, Journalistin, Dadaistin und alleinerziehende Mutter. Geboren in eine jüdische Fabrikantenfamilie in Köln, führte sie ein Leben voller Höhen und Tiefen – und hinterließ ein kulturelles Erbe, das bis heute…

Das Programm im MiQua:forum von Januar bis März 2025

Januar 2025 Vortrag: Das Praetorium von Köln und seine Präsentation im MiQua – Mit Prof. Dr. Sebastian RistowDonnerstag, 9. Januar, 16:00-16:45 Uhr und 18:00-18:45 UhrMiQua beherbergt mit den archäologischen Resten des römischen Praetoriums, also des monumentalen Amtssitzes des Statthalters des römischen Kaisers, einen einzigartigen archäologischen Schatz. Das 1953 in Teilen ausgegrabene Gebäude weist vier Bauphasen…

Rückblick: Internationale Tagung „Up ewige tzyden“ anlässlich der Ausweisung der Juden aus Köln 1424

Wie bereits an dieser Stelle angekündigt, veranstaltete MiQua vom dritten bis zum fünften November 2024 in Kooperation mit dem Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl für Geschichte, Religion und Kultur des europäischen Judentums der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg eine internationale Fachtagung anlässlich der Ausweisung der Juden aus Köln im Jahre 1424. Hierzu durften wir zahlreiche Kolleg*innen in Köln begrüßen,…

„Da gelangte die Kunde nach Köln“: Stolpersteine in der jüdischen Stadtgeschichte von 1096 bis 1424. Eine Retrospektive. Abendvortrag von Prof. em. Dr. Israel J. Yuval

Am Sonntag, den 3. November 2024, hält Prof. em. Dr. Israel J. Yuval einen öffentlichen Abendvortrag um 18 Uhr im Festsaal im Belgischen Haus in Köln. Der Vortrag findet im Rahmen der internationalen Fachtagung „Up ewige tzyden“ statt, die anlässlich der Ausweisung der Juden aus Köln im Jahr 1424 vom 3. bis 5. November 2024…

Meisterschale kommt nach Köln

Jede Saison spielen die 18 Teams der 1. Fußballbundesliga um dieses besondere Objekt: die Meisterschale. Seit 1949 erhält der Deutsche Meister eine Replik der Silberschale, auf der die Namen aller Meister seit 1903 eingraviert sind. Nach Eröffnung des MiQua werden Besucher*innen in der künftigen Dauerausstellung einer solchen Replik ganz nah kommen können. Sicher ein Highlight…