Führungen durch die Wanderausstellung

Digitale Konzeptführungen mit den Kurator*innen

Einen tieferen Einblick in das Konzept der Ausstellung geben Euch Franziska Gradl, Dr. Laura Cohen und Charlotte Pinon in drei digitalen Führungen, die sich mit „Lieblings-Menschen“, „Lieblings-Bildern“ und „Lieblings-Orten“ befassen.


„Lieblings-Menschen“ – Franziska Gradl, M.A.

Im Beitrag „Lieblings-Menschen“ soll anhand von einzelnen Biografien durch 1700 Jahre jüdisches Leben und Geschichte geführt werden. Angefangen bei Kaiser Konstantin, über den Kölner Lithografen David Levy Elkan bis ins 20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die Ausstellung erzählt Kuratorin Franziska Gradl von Leben und Werk der ausgewählten Personen und erläutert, was sie im Kontext der Wanderausstellung so besonders macht.


„Lieblings-Bilder“ – Dr. Laura Cohen

Im Beitrag „Lieblings-Bilder“ wird die leitende Kuratorin der Wanderausstellung Dr. Laura Cohen nach einer kurzen Einführung einen weiteren Leitgedanken der Ausstellung anhand von Malerei, Fotografie, Architektur und Grafik präsentieren und die unterschiedlichsten Bilder aus 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland beleuchten.


„Lieblings-Orte“ – Charlotte Pinon, M. A.

Im Beitrag „Lieblings-Orte“ wird Charlotte Pinon, Kuratorin der Wanderausstellung, nach einer kurzen Einführung die Geschichte von Orten erzählen, die für die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland eine besondere Rolle spielen.


Ein Blick in die Ausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Thematische Kurzführungen mit den Kurator*innen

Um Euch auch von zuhause einen Einblick in die Ausstellung geben zu können, gibt es hier und auf unseren Social Media-Kanälen kurze Führungen mit den Kurator*innen zu einzelnen Themen.

Den Anfang macht Dr. Christiane Twiehaus, Abteilungsleiterin Jüdische Geschichte und Kultur im MiQua. Im Video spricht sie über Synagogenbauten in Deutschland.

Christiane Twiehaus in der Alten Synagoge Essen

In der zweiten Folge unserer Kurzführungen erklärt Dr. Thomas Otten, Direktor des MiQua, was es mit dem Namen unseres Museums auf sich hat.

Thomas Otten vor dem Kubus „Leben und Miteinander“ in der Alten Synagoge Essen

In Folge 3 unserer Kurzführungen zur Wanderausstellung des MiQua bespricht die Kuratorin und wissenschaftliche Referentin des Projekts „321–1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Dr. Laura Cohen eine besondere Quelle: Das sogenannte Judenschreinsbuch über das mittelalterliche jüdische Viertel in Köln. Die Quelle stammt aus dem 13. Jahrhundert. Mehr erfahren Besucher*innen hierzu im Kubus „Leben und Miteinander“.

Laura Cohen im Kubus „Leben und Miteinander“

Elefant im Porzellanladen? Folge 4 unserer Kurzführungen zu „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ dreht sich um den großen Dickhäuter Abul Abbas. MiQua-Volontärin und Mitkuratorin Franziska Gradl erzählt in ihrer Kurzführung von einem indischen Elefanten, einer langen Reise und dem Gesandten Isaak von Aachen.

Franziska Gradl im Kubus „Recht und Unrecht“

Wer ist die Dame auf dem Plakat zu unserer Wanderausstellung? Das erklärt Ihnen und Euch unsere wissenschaftliche Volontärin und Mitkuratorin von „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Charlotte Pinon in Folge 5 unserer Kurzführungen.

Charlotte Pinon über das Plakat zur Wanderausstellung

In Folge 6 der Kurzführungen mit Dr. Thomas Otten geht es um das Schlüsselexponat der Ausstellung: das Gesetz von Kaiser Konstantin aus dem Jahr 321.

Thomas Otten im Kubus „Recht und Unrecht“ in der Alten Synagoge Essen

Anlässlich des Pessach-Festes stellt Euch Dr. Christiane Twiehaus in dieser Ausgabe die Haggada von Isaac Offenbach aus dem Jahr 1838 vor. Was daran besonders ist und wie das Titelbild aussah, erfahrt Ihr im Video.

Christiane Twiehaus vor dem Kubus „Religion und Geistesgeschichte“

„Sind alle Tage in der Woche gleich?“, „Was ist Dein Lieblingsessen?“ – wem wir diese und andere Fragen gestellt haben und warum wir das von ihnen wissen wollten, erklärt Euch heute Charlotte Pinon.

Charlotte Pinon im Kubus „Kunst und Kultur“

Stifter, Bankier, Mäzen und Aktivist: einen kleinen Einblick in das Leben von Abraham von Oppenheim gibt Euch Franziska Gradl. Erfahrt dabei mehr zu einem Domfenster, einem wichtigen Brief an den Kaiser und zur Synagoge Glockengasse.

Franziska Gradl vor dem Kubus „Leben und Miteinander“ in der Alten Synagoge Essen

In der letzten Kurzführung durch die Wanderausstellung geht es um ein gemeinsames Projekt mit dem Leo Baeck Institut. Dr. Laura Cohen erklärt, wie Ihr mehr über die Menschen erfahren könnt, die auf der Wand abgebildet sind.

Laura Cohen vor dem Kubus „Leben und Miteinander“ in der Alten Synagoge Essen