Franz Orgler:

Ausgrenzung und Anfeindung machten zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch vor dem Sport nicht Halt. Jüdische Vereine wie der JTV 02 oder SC Hakoah in Köln wurden immer mehr zu wichtigen und sicheren Rückzugsorten für viele Sportler*innen. Einer von ihnen war Franz Orgler (1914–2015). Laufen war seine Leidenschaft und die führte ihn bis an die Spitze.

Auf Spurensuche im Kölner Stadtraum! Neue Inhalte in der App „Zwischen den Häusern“

Seit 2022 führt die Web-App „Zwischen den Häusern“, gemeinsam entwickelt von Mitarbeitenden des MiQua und des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Nutzer*innen an unterschiedlichste Orte jüdischer Geschichte in Köln. Mit dabei sind Orte des religiösen Lebens, Arbeitens, der Kultur und des Lernens, aber auch solche, an denen Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen*Juden aus Köln sichtbar werden.

Die Jahrtausend-Ausstellung der Rheinlande 1925

Sie präsentierte 1925 in Köln die Geschichte des Rheinlands als Teil deutscher Kultur. Dabei eröffnete die Kölner Jahrtausend-Ausstellung 1925 in einer eigenen Abteilung auch einen Blick auf die tiefe Verwurzelung des Judentums in der Region.

Zum Tag der Provenienzforschung: Wo wir warum genauer hinsehen müssen

Jedes Jahr findet Anfang April der sogenannte Tag der Provenienzforschung statt. Der Aktionstag gibt Institutionen und Akteur*innen Gelegenheit, auf eigene Projekte und Aktivitäten in der Herkunftsforschung aufmerksam zu machen und diese einem breiten, interessierten Publikum zugänglich zu machen. Behind the Scenes: Beim Dreh mit den Expert*innen im Wallraf-Richartz-Museum. © Samantha Bornheim / MiQua Wer steckt…

Der zweite Band der MiQua-Reihe erschienen:  UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes. Präsentation, Vermittlung und Tourismus.

Der Niedergermanische Limes ist ein beeindruckendes Zeugnis der römischen Geschichte und seit 2021 Teil des UNESCO-Welterbes. Doch wie kann ein solches Denkmal der Öffentlichkeit besser vermittelt und touristisch erschlossen werden? Diesen Fragen widmete sich eine Fachtagung im LVR-Archäologischen Park Xanten, deren Ergebnisse nun im zweiten Band der MiQua-Publikationsreihe veröffentlicht wurden.

Untergang und Neuanfang: Das Kölner Praetorium im Wandel der Jahrhunderte

Kölns Geschichte ist geprägt von der einzigartigen Lage am Rhein und einer kontinuierlichen Besiedlung über Jahrtausende hinweg. Eine zentrale Rolle spielte dabei in der römischen Zeit das Praetorium, einst Statthalterpalast und später wohl Residenz der fränkischen Könige. Doch was verraten die archäologischen Funde über die Nutzung dieses monumentalen Bauwerks? Und welche Geheimnisse liegen noch verborgen?…

Karneval und Köln: Jüdische Spuren im jecken Treiben

Wenn die Jecken rufen und Köln im Konfettiregen versinkt, ist der Karneval nicht nur ein Fest, sondern eine gelebte Tradition. Doch wussten Sie, dass auch Jüdinnen und Juden eine wichtige Rolle in der Geschichte des Kölner Karnevals gespielt haben? Vom bürgerlichen Karneval des 19. Jahrhunderts über die Dämonisierung während der NS-Zeit bis zur Wiederbelebung jüdischer…

Bleiben Sie mit MiQua immer auf dem Laufenden – Unsere Kommunikationskanäle im Überblick

MiQua erzählt 2000 Jahre Geschichte – fundiert, lebendig und inspirierend. Damit Sie stets informiert bleiben und den passenden Kanal für Ihre Interessen finden, stellen wir Ihnen hier unsere Kommunikationsplattformen vor. Ob schnelle Updates, tiefgehende Artikel oder visuelle Erlebnisse – wir bieten für jeden das richtige Format! Webseite – Ihr Informations-Hub Unsere Webseite bietet Ihnen umfassende…

Einladung zum öffentlichen Abendvortrag „Let’s go local. Medieval Jewish History Versus Jewish Cultural Heritage“

Am Dienstag, den 11. Februar 2025 um 18.00 Uhr, findet in der Fritz Thyssen Stiftung in Köln ein öffentlicher Abendvortrag in englischer Sprache mit Prof. Eva Haverkamp-Rott statt zum Thema „Let‘s go local. Medieval Jewish History versus Jewish Cultural Heritage“. Aspekte der mittelalterlichen jüdischen Geschichte einer Stadt in einem Museum zu präsentieren, birgt Herausforderungen, da…

Luise Straus-Ernst: Eine faszinierende Biografie zwischen Kunst, Exil und Erinnerung

Wer war Luise Straus-Ernst? Vielen ist sie vor allem als erste Ehefrau des berühmten Malers Max Ernst bekannt. Doch sie war weit mehr als das: Kunsthistorikerin, Journalistin, Dadaistin und alleinerziehende Mutter. Geboren in eine jüdische Fabrikantenfamilie in Köln, führte sie ein Leben voller Höhen und Tiefen – und hinterließ ein kulturelles Erbe, das bis heute…