Der Brief von 321 und Köln

Um 300 führte man im römischen Reich zahlreiche neue Ordnungs- und Verwaltungsprinzipen ein. Darunter sind auch Sammlungen zu Rechtstexten, erlassen an verschiedenen Orten von immer neuen Kaisern in dem gewaltigen Herrschaftsgebiet. Einzelne Städte konnten sich mit Rechtsfragen an den Herrscher wenden, der dann neue Gesetze erließ. So entstand vielleicht auch der Brief des Kaisers an…

Eröffnet! Die erste Wanderausstellung des MiQua

For English version click here. Lange hat das Team auf diesen Moment hingearbeitet, nun ist es endlich so weit: Die erste Wanderausstellung des MiQua „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ macht sich nun auf den Weg. Sie startet in der Alten Synagoge – Haus jüdischer Kultur in Essen (3. März bis…

Fachvortrag

Der Erlass von 321 n.Chr. zur Aufnahme von Juden in den Rat. Abbau von Ressentiments oder Last? Prof. Dr. Werner Eck spricht im Rahmen einer Abendveranstaltung im Wallraf-Richartz Museum Köln am 7. Oktober 2021 über die historischen Umstände, die zum Edikt von 321 führten und analysiert, wie Jüdinnen*Juden bis an den Rhein kamen. Auf die…

MiQua und das Dekret von 321

For English version click here. Im Jahr 321 gerät Köln in die Schlagzeilen des Römischen Imperiums. Am 11. Dezember erlässt Kaiser Konstantin ein Dekret, das den Provinzstädten die Berufung von Juden in den Stadtrat gestattete. Dieses Dekret ist die früheste erhaltene schriftliche Quelle zur Existenz von Juden nördlich der Alpen und begründet zusammen mit den…